„Sharing is caring“, das ist das Motto der diesjährigen „Aktion Verzicht“, die auch in ihrer 19. Ausgabe eine „Aktion unVERZICHTbar“ bleibt.
Von Aschermittwoch, 22. Februar, bis Karsamstag, 8. April, wird die Bevölkerung dabei zum Mitmachen und Teilen aufgerufen, wobei sich das Teilen nicht nur auf materielle Güter bezieht. Auch Werte, Haltungen und Ideale können und sollen geteilt werden – mit einem eigenen Geschenkanhänger.
Diese Geschenkanhänger aus Karton werden heuer im Rahmen der Aktion verteilt, die entweder an einen Gegenstand, ein Kleidungsstück oder anderes angehängt werden können, die man an eine andere Person weitergeben will. Oder die Anhänger werden verwendet, um einer Person, die einem nahesteht oder der wir etwas Gutes tun wollen, eine nette Botschaft zukommen zu lassen, sie einzuladen oder sonst einen wertvollen Gedanken mit ihr zu teilen. Auch auf Plakaten und in den sozialen Medien wird zum „Sharing is caring“ aufgerufen.
„Gerade in einer Zeit, in der alles teurer und unsicherer geworden ist, ist die Sorge umeinander und die Fürsorge, die wir anderen zukommen lassen, wichtiger denn je“, sagt Peter Koler vom Forum Prävention, das gemeinsam mit der Caritas, dem Katholischen Familienverband, dem deutschen und ladinischen Bildungsressort und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste die Aktion im Jahr 2004 gegründet hat. Ihnen haben sich von Jahr zu Jahr mehr Institutionen, Einrichtungen und Vereine angeschlossen. Inzwischen sind es insgesamt 68, die sich zum Teil mit eigenen Aktionen einbringen werden. Die „Aktion unVERZICHTbar 2023“ beginnt am Aschermittwoch und endet am Karsamstag. Mehr Infos über die Aktion finden sich unter www.aktion-verzicht.it
Die Arbeitsgemeinschaft Volkstanz beteiligt sich auch heuer wieder, neben vielen anderen Institutionen, an der "Aktion unVERZICHTbar".